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Wenn Puls und Motoren im selben Takt schlagen

Emotionale Momente bei Cars & Friends

Es gibt Tage, an denen einfach alles passt: das Wetter, die Menschen, die Stimmung – und der Klang der Motoren. Der 3. Mai 2025 war einer davon. Strahlender Sonnenschein gepaart mit frühsommerlicher Wärme, röhrende Motoren, Partymusik und gut gelaunte Menschen mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Im Hans-Peter Porsche Traumwerk wurde zu „Cars & Friends“ geladen – und schon bei der Ankunft war klar: Hier geht es um mehr als Motoren, sondern um etwas Tieferes – einen Treffpunkt für PS-Liebhaber, Legenden der Motorsportgeschichte und Menschen, die ihre Leidenschaft für alles, was Räder hat, teilen.

Zwei Personen mit Rucksäcken beobachten bei einer Veranstaltung im Freien ein rot-weißes Rennauto, das vorbeifährt. Im Hintergrund sind Essensstände, grüne Regenschirme und andere Zuschauer zu sehen.
Walter Röhrl, Jörg Bergmeister und Richy Müller sitzen nebeneinander an einem Tisch und signieren Artikel in einem Laden voller Sport-Erinnerungsstücke. Sie konzentrieren sich auf Autogramme, im Hintergrund stehen Regale voller Fanartikel und Erinnerungsstücke.

Große Namen, ganz nah

Bereits am frühen Vormittag füllte sich das Gelände rund um den leuchtend roten Sinalco-Truck mit Autoliebhabern und -liebhaberinnen aller Altersklassen. Die Bühne gehörte vier charismatischen Persönlichkeiten, von denen jeder auf seine Weise Automobilgeschichte geschrieben haben. Walter Röhrl, Gigant des Rallyesports, Jörg Bergmeister, Porsche-Werksfahrer mit unzähligen Siegen, und Richy Müller, der Schauspieler mit Benzin im Blut.

Moderator Martin Utberg führte klug, witzig und mit tiefem Motorsportwissen durch das Gespräch. „Ich bin besessen vom Autofahren“, bekannte Walter Röhrl.

„Beim Autofahren muss man mit allem rechnen – vor allem mit dem, womit man nicht rechnet.“ Neben ihm: Jörg Bergmeister, Ex-Werksfahrer und Porsche-Testpilot. Souverän, leidenschaftlich, technisch versiert. „Viele sagen, das Auto sei perfekt – aber man findet immer wieder kleine Dinge, die es noch besser machen. Der Austausch mit Kunden ist mir extrem wichtig. Lob ist zwar schön – aber durch Kritik wird man besser.“ Auch Richy Müller, Schauspieler und leidenschaftlicher Porsche-Fahrer mit Rennfahrerlizenz, zeigte sich bewegt: „Ich wollte immer Rennfahrer werden. Dass ich das in meinem Leben zumindest teilweise verwirklichen durfte, zählt zu meinen glücklichsten Momenten.“ In der Tat: Müller ist nicht nur Markenbotschafter, sondern fährt auch seine Stunts selbst. In der „Tatort“-Serie besteht er darauf, dass sein Kommissar einen braunen 911 Targa fährt. „Weil das einfach ich bin.“

Die vier waren zum Greifen nah, keine Starallüren, keine Distanz – nur ehrliche Gespräche, gegenseitiger Respekt und vor allem: Begeisterung, die ansteckte. Es war spürbar: Diese Männer verbindet mehr als die Liebe zu Autos – sie teilen eine Haltung, einen Spirit. Und das Publikum? Gebannt, bewegt, inspiriert. Es war der Auftakt zu einem Tag, der in Erinnerung bleibt.

Adrenalin auf zwei Rädern

Dann: Staunen. Trial-Biker Thomas Klausner eroberte die Fläche und katapultierte sich in atemberaubenden Sprüngen durch die Luft – mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit, aber messerscharfer Präzision. Wer gerade noch gelächelt hatte, hielt jetzt den Atem an. Jubel, Applaus, offene Münder. Es war ein Tanz auf zwei Rädern, bei dem jeder Sprung ein Versprechen war: Hier geht mehr.

Glänzendes Blech und glänzende Augen:
Die Auto-Präsentation

Danach ging es weiter mit einem Höhepunkt für alle Liebhaber glänzenden Blechs: Die Auto-Präsentation powered by Motor-Tag ließ Herzen höher schlagen. Raritäten der Automobilgeschichte reihten sich neben modernen Sportwagen, Chrom blitzte in der Sonne, während sich um jedes Auto kleine Menschentrauben bildeten. Väter erklärten ihren Kindern die Geschichte legendärer Modelle, während andere sich in Erinnerungen an die eigene Jugend verloren – man sah es in den Blicken.

Motorsport verbindet Generationen

Mittendrin in der Menge: Bernhard Feichtenschlager mit seinem elfjährigen Sohn Leonhard. Sie standen geduldig in der langen Schlange, die sich vom Shop bis zum Parkplatz zog – für ein Autogramm von Walter Röhrl. Leonhard strahlte: „Das coolste Auto ist der Lola – superschön und einzigartig!“ Sein Vater Bernhard freute sich: „Durch Social Media können Kinder heute echte Legenden erleben, mit denen wir groß geworden sind. Das verbindet Generationen. Und wenn man dann gemeinsam hier steht, dann ist das mehr als ein Hobby.“ Und genau das war überall spürbar: diese gelebte Verbindung. Zwischen Jung und Alt. Zwischen Sammlern, Schraubern, Schaulustigen. Zwischen

Begegnungen, die bewegen

Dass bei „Cars & Friends“ nicht nur PS zählten, sondern auch die Menschen im Mittelpunkt standen, zeigte sich immer wieder. In Gesprächen, im Lächeln, im Staunen. So auch bei Augustin Perner und Rudi Hödlmoser vom Attersee in Oberösterreich, beide leidenschaftliche US-Car-Fahrer. „Wir sind zum ersten Mal hier“, sagten sie fast im Chor, „aber sicher nicht zum letzten Mal.“ Das Konzept habe sie überzeugt – die Atmosphäre sei „zum Verlieben“.

Auch Markus Winkler, Bürgermeister der Gemeinde Anger, war sichtlich beeindruckt: „Das Traumwerk ist ein Aushängeschild weit über unsere Region hinaus. Veranstaltungen wie diese verbinden Generationen und schaffen echte Erlebnisse – das ist gelebte Kultur.“

Sven Bössow, Geschäftsführer des Traumwerks, blickt freudig auf den Tag zurück: „Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen heute hierhergekommen sind, um ihre Begeisterung zu teilen. Das war ein Tag voller Emotionen.“

Die Sonne geht unter, die Begeisterung bleibt

Als sich langsam die Schatten über das Traumwerk legten und die Motoren verstummten, blieb etwas, das sich nicht so einfach abschalten lässt: ein Gefühl von echter Gemeinschaft. Cars & Friends war mehr als ein Event. Es war ein Tag, der zeigte, dass Leidenschaft verbindet – ob jung oder alt, Rennfahrer oder Zuschauer, Sammler oder Schrauber.

Wer dabei war, wird sich erinnern: an Motorenklänge, schöne Gespräche, leuchtende Augen, feine Momente. Und an das unmissverständliche Gefühl: Hier ging es nicht nur um Autos. Sondern um alles, was sie in Bewegung setzen.

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