Von der Leidenschaft zum Traum, zur Legende.
Porsche. Ein Name, der verpflichtet. Im Traumwerk setzt Hans-Peter Porsche die Familientradition von Innovation und Qualität, von Unternehmergeist und Vision, auf seine ganz persönliche Weise fort. Ein faszinierender Mikrokosmos, den er hier mit Sammelenthusiasten aus aller Welt teilt.
Hans-Peter Porsches Liebe zum Sammeln begleitet ihn von klein auf. Zuerst kamen die Teddys, dann Bärenkrawatten. Nach der Geburt seines Sohnes Peter Daniell, Ende der 70er Jahre, entdeckte er die Welt der Modelleisenbahnen für sich – und schließlich die Faszination für Blechspielzeug. Seine Vision, seine außergewöhnlichen gesammelten Schätze mit der Welt zu teilen, wurde im Traumwerk in Anger Wirklichkeit. Ausstellungen, Gastronomie, Erlebniswelt – Hans-Peter Porsche hat all das kuratiert, ausgewählt, mitgestaltet. Als modernen Rahmen für große Emotionen, als neue Interpretation einer langen Familientradition.
Zwei Generationen, eine Leidenschaft.
Hans-Peter Porsches Großvater, Ferdinand Porsche, prägte die Automobilgeschichte wie kein anderer. Sowohl Ingenieur als auch Visionär, erfand er den Elektro-Nabenmotor, konstruierte Flugmotoren, baute den ersten zweisitzigen Sportwagen – und schließlich den ersten Prototypen des Käfers 1934.
Hans-Peter Porsches Vater, Ferry Porsche, wirkte stets mit an diesem Lebenstraum. Und erfüllte sich seinen eigenen: Auf Basis des Käfers entsteht 1948 mit dem 356er der erste Sportwagen mit dem Namen Porsche. Die Geburt einer Ikone.
Kreative Gene: Die Porsche Familie
Geboren 1940, ist Hans-Peter Porsche einer von vier Brüdern. Sie alle widmeten sich auch beruflich der Weiterführung, Bereicherung und Entwicklung des Lebenswerks ihres Vaters – als Designer, Manager und Unternehmer. Mit dem Traumwerk hat Hans Peter Porsche dem kreativen Vermächtnis seiner Familie seinen eigenen Stempel aufgedrückt.
Begegnungen mit einer Ikone
Hans-Peter Porsches Leidenschaft gilt selbstverständlich auch dem familieneigenen Sportwagen. Highlights der Sammlung: der von Großvater Ferdinand konstruierte Austro Daimler aus dem Jahr 1922, der von Ferry entwickelte Porsche 356, der von Bruder Ferdinand Alexander designte Porsche 911, aber auch der durch James Deans Unfall berühmt gewordene Porsche Spyder 550 aus dem Jahr 1957.
Besucher können den Porsche Sportwagen auch ohne Ausstellungsticket begegnen – entweder im allgemein Zentralbereich des Traumwerks oder in einer umfangreicheren (jedoch nicht permanent zugänglichen) Präsentation im Wechselwerk. Dabei treffen sie manchmal auch auf den Hausherrn persönlich. Porsche-Begeisterung verbindet eben.