HANS IM GLÜCK
Hans Herrmann, geboren 1928 in Stuttgart, hat es schon immer zum Motorsport hingezogen. „Hans im Glück“ wird er von seinen Freunden genannt.
Nicht nur weil es ihn glücklich macht auf der Rennstrecke alles zu geben, sondern vor allem auch, weil er trotz schwerer haarsträubender Rennunfälle immer wieder knapp mit dem Leben davonkommt.
© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Diese ständige Gefahr, in der sich die Piloten befinden, macht die Fahrer populär. Sie werden zu Draufgängern und Helden, die vom Publikum bewundert und verehrt werden. Diese Rennen sind ein Zuschauermagnet.
Massen zieht es hin und Motorsportbegeisterte erleben hautnah Nervenkitzel am Renntag. Der Stuttgarter Solitude-Ring ist die Hausstrecke von „Hans im Glück“.
1965 Herrmann Fiat Abarth (c) CC BY-SA 2.0 de.commons.wikimedia
1965: Herrmann vor dem Start zum 1000 km Rennen (c) Lothar Spurzem
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Hermann fährt für Borgward und später für Abarth. Doch seine großen Erfolge feiert er mit Porsche. Gesamtsieg 1960 mit Olivier Gendebien beim 12-Stunden-Rennen von Sebring auf dem Porsche 718 RS 60.
Mit demselben Fahrzeug und Jo Bonnier an seiner Seite, Sieg bei der Targa Florio. Hans Herrmann gilt als hervorragender Entwicklungsfahrer für Erfolgsmodelle wie den 907, 908 und 917. Le Mans Sieg für Porsche 1970.