Vor allem die Bearbeitungen von Asterix und Obelix Geschichten, Mitte der 1960er Jahre für das Magazin Lupo modern eingedeutscht zu Siggi und Babarras, werden als erzreaktionär und antikommunistisch kritisiert. Denn was wurde zum Beispiel aus „Asterix und die goldene Sichel“? Siggi und Babarras („Ist endlich wieder Krieg?“), mit dem Hinkelstein als „Schuldkomplex“ auf dem Rücken, treten „glühend für die Rückeroberung der alten Gebiete ein.“ Sie befreien Wernher von Braunfels („seine Waffenschmiede ist längst in gegnerischer Hand“) aus der Gewalt des jiddisch sprechenden Verbrechers Schieberus und schlagen sich mit den alliierten Besatzungsmächten herum, damit der Stammeshexenmeister Konradin „kurz vor der Vollversammlung der Verteidigungs-Druiden“ eine neue Sichel bekommt („Ohne die Sichel bricht der letzte Widerstand zusammen…“)
Im Schlussbild liegt der Barde Parlamet gefesselt in einer Hütte („nur ein stummer Parlamet ist ein guter Parlamet, ansonsten aber lästig!“). Laut dem damaligen Chefredakteur Peter Wiechmann kam der politische Aspekt von Rolf Kauka.
Nach Ralf Palandt, Kommunikationswissenschaftler und Mitglied der Gesellschaft Comicforschung, 2015:
„Die Bewertung der politischen Aussagen, die – zu Recht oder nicht – Kauka als verantwortlichem Herausgeber angelastet werden, spaltet die Fach- und Fanwelt in jene, die Kauka in strahlend weißem Licht sehen und jene die in kritisieren. Seine zum Teil politisierenden „Euer Rolf“ Editorials, genauso wie seine bizarren Romane Roter Samstag (Angriff der Warschauer Pakt Staaten auf die Bundesrepublik und Luzifer (Seelenwanderung von den Anfängen der Menschheit bis in die Gegenwart – „im Widerspruch zu dem, was die Geschichtsbücher überliefert haben“), sind Mosaiksteinchen eines Charakterprofils, das nicht vollständig rekonstruiert werden kann.